



un kommen wir zum Rennsonntag und da begleitete uns ein Regenschauer in der Früh und somit sollten alle Karten im Rennzirkus der NSU Fahrzeuge neu gemischt werden.
Los ging es mit Roman Szott der sich bei einer Gesamtzeit von 6:09.873 einpendeln sollte. Romans schnellster Lauf wurde mit 1:49.318 in Heat 3 auf der 2650 Meter langen Piste beendet. Roman schloss die Wertung mit Rang 9 und Rang 2 klassisch ab, da war ihm ein Pokal sicher, klasse!
Weiter ging es mit Manfred Steinwand, er pendelte sich mit einer Bestzeit von 1:44.020 natürlich im dritten trockenen Aufstieg ein. Manfreds Gesamtzeit lautete 5:44.655 und Position 8 im Resultat.
Mike Vogel tauschte die Trainingsposition im Rennen mit Uwe Schäf, welcher bei den nassen Bergauffahrten in der Früh deutlich besser zurecht kam und schneller agierte. Das Blatt wandelte sich am Nachmittag im einzig komplett trocken verbliebenen Lauf 3. Mike zog die schnellste Einzelzeit mit 1:36.156 wieder an sich, Uwe folgte immer stärker werdend im Gesamtfeld mit 1:38.895. Uwe blieb aber deutlich in die Führung durch die schnellen Regenfahrten mit 5:18.321 im Gesamt und Rang 6 vor Mike der mit 5:27.066 konterte, dafür gab es Rang 7 im Klassement, Sieg klassisch und Pokal waren ihm sicher!
Auf dem fünften Rang machte sich wie im Training Christoph Schwarz bei seinem Heimspiel breit. Christoph blieb in allen drei Läufen oft nur eine Nuance hinter Thomas Krystofiak zurück, der hier einfach etwas besser zurecht kam und sichtbar forsch im NSU 1200 unterwegs war. Kurven wurden bei Thomas wesentlich mutiger angegangen, die Leitplanke kam kontrolliert näher als noch beim Iberg Rennen vor zwei Wochen. Damit finden wir Thomas mit 4:56.924 im Gesamt und schnellster Einzelzeit 1:31.449 auf der 4 im NSU Gesamtranking. Christoph folgte sauber gefahren mit 5:00.025 und 1:33.189 best auf der 5!
Egal ob Regen, Schnee oder sonst was Uwe Schindler kommt mit allem sehr gut zurecht...
Nun kommen wir zum Podium ,welches mit Jörg Davidovic auf der drei besetzt wurde. Während der zwei Regenläufe fühlte sich Jörg nicht ganz sicher im Auto von Steffen Hofmann, Bremse hinten und Fahrverhalten bei Nässe war nicht optimal für ihn, also Speed rausnehmen, Auto heile lassen! Jörg Davidovic seine Stunde schlug später im Trockenen Lauf am Nachmittag! Jörg knallte mit 1:27.443 die klare NSU Bestzeit hin und meldete sich nun mit voller Traktion und Fahrfreude eindrucksvoll zurück! Mit 4:54.915 katapultierte er sich von Rang 5 in der Früh auf das Podium!
Position 2 war klar besetzt durch durch Uwe Schindler, der bei jeder Witterung alle Register ziehen konnte. Dem erfahrenen Pilot aus dem Frankenwald macht keiner was vor, er beherrscht alle Situationen die ihm das Wetter vorgibt wie aus dem eff eff! Mit 1:30.253 beendet er seinen schnellsten Lauf, im Gesamt stürmt Uwe mit 4:51.744 auf die zweite Position, klasse.
Nun kommen wir zu Andreas Reich, der eine starke Performance am ganzen Rennwochenende ablieferte. Mit wilden Drifts im Zuschauer S zwischen Posten 8 und 9 pfiff Andreas zur aller schnellsten Regenbestzeit. Dieser sensationelle Aufstieg brachte dem Simonswälder einen Vorsprung von Sage und Schreibe 5 Sekunden auf das restliche Feld! Jetzt heißt es Vorsprung verwalten, nicht überziehen und den Sieg einfahren. Genau das tat Andreas dann auch. Mit 1:29.773 steuerte er seinen Reich/TT auf seinen Bestzeitkurs. Im Gesamt brauchte der sympathische Schwarzwälder 4:47.413 für die 3 Fahrten.Eine klasse Vorstellung und der erste Gesamtsieg im NSU Bergpokal, alle Glückwünsche gehen an Andreas Reich, Fabelleistung!
Zum Schluss blicken wir noch auf Steffen Hofmann im infernalischen „dreigang“ NSU TT 16V dessen stärkster Gegner, der 180
Mike Vogel und Uwe Schindler gaben sich im Rennen besonders die Ehre, Mike gewann den Klassik Pokal die Freude war gross...
Ps starke Schneider Polo die Konkurrenz darstellte. Im Regenlauf begann alles sehr knapp Steffen legte mit 1:38.911 vor und Jürgen Schneider konterte mit 1:37.805, etwa 1 Sekunde war man so getrennt. In Heat 2 gleiches Spiel, bei halbnasser Piste legte Steffen Hofmann mit 1:34.717 vor und Jürgen Schneider, der Tuner und Racer himself konterte mit 1:33.386. Das ganze konnte sich aus Sicht der NSU Liebhaber deutlich sehen lassen! Nun ging es zum dritten Aufstieg bei komplett trockener Piste! Steffen Hofmann zog fehlerfrei wirklich alle Register! Die Drehzahlorgie des schreienden 16 Ventil Triebwerks machte sich schon im Ziel bemerkbar wenn am Start angefahren wurde! Die Zeit wir erinnern uns mit Gang 1+2+3 wurde auf 1:25.479 heruntergedrückt. Das war die absolut schnellste Zeit die hier jemals ein solches Auto gefahren ist wenn auch mit etwas Heißerer Technik als normal im NSU verfügbar! Jürgen Schneider musste schon alle Register ziehen um eine Antwort hinzuzaubern, diese hieß 1:25.378, damit 1/10 Sekunde schneller als der NSU klasse Duell!
Weiter geht es in zwei Wochen beim Bergrennen in Hauenstein, welches wohl wieder einen neuen Sieger stellen wird, da Jörg Davidovic im Urlaub verweilt und Steffen Hofmann das Lied des 16Vs nochmal spielen will!